Was für eine Woche. Ich sitze gerade im Zug nach München und habe das erste Mal seit 7 Tagen Zeit, mich hinzusetzen und einen Beitrag zu schreiben. Aber ich will nicht jammern, denn die letzten Tage waren zwar turbulent, aber auch unheimlich lustig, produktiv und schön – viel Zeit mit einigen meiner liebsten Blogger Mädels ist immer gut, oder? Aber jetzt zum Thema: unser Trip nach Marrekech. Zusammen mit Dani, meiner besten Freundin aus Salzburg, bin ich letzte Woche für 4 Tage zum Anlass ihres 30sten Geburtstags nach Marokko geflogen und somit dem ersten Wintergruß entflohen. Es wird noch ein detailliertes Travel Diary zu unserem Programm folgen, das so viele von euch interessiert hat, aber starten möchte ich mit unserem wunderschönen Riad – einer wahren Oase mitten in der hektischen Medina von Marrakech.

Ein Riad (arabisch رياض, DMG riyāḍ) ist ein traditionelles marokkanisches Haus oder ein Palast mit einem Innenhof bzw. inneren Garten. Der Begriff kommt vom arabischen Wort für Garten, riyāḍ (von dem auch der Name der Stadt Riad abgeleitet ist). Die Gestaltung dieser Innenhöfe in der Küstenregion von Marokko geht auf die lokale Übernahme der Bauweise römischer Villa (Atriumhaus) zurück. Der Riad wurde mit Beginn des Islams populär. Sie bieten der Familie Schutz und Privatsphäre. Viele Riads in Marrakesch und Essaouira werden heutzutage als Hotels genutzt.

Durch verschlungene Gassen geht man zum Ryad Dyor – beim Gepäck ist ein Angestellter des Hotels hilfreich, der einen von der letzten Stelle abholt, wo Autos zufahren können. Von dort aus sind es ungefähr 10 Minuten zu Fuß zum Riad. Man kann kaum glauben, welches Juwel sich hinter der blauen Tür verbirgt, durch die man das Riad betritt. Mehrere Innenhöfe, zwei Dachterrassen, ein eigenes Hammam und kleines Schwimmbad und wunderschön gestaltete Zimmer. Apropos: es gibt keine Möglichkeit, das Zimmer zu verschließen, also die Wertsachen lasst ihr besser zuhause. Ganz allgemein kann ich das Ryad Dyor uneingeschränkt weiterempfehlen und wir waren fast ein bisschen traurig, als wir unseren Ruhepol nach 2 Tagen wieder verlassen mussten.


travel diary:
föhr.

travel guide:
santorini.

COMMENTS


  • modelirium

    sieht megaschön aus 🙂 ich will schon SOOO lange nach marrakesch, ich hoffe, dass es im nächsten jahr endlich was wird. danke für die inspo 🙂
    xoxo, carina

  • kathrin

    Tolle Bilder! Marrakech steht auch ganz oben auf meiner bucket List 🙂

    Ist das üblich, dass man dort die Zimmer nicht abschließen kann? Dann könnte sich ja rein theoretisch jeder einfach bedienen oder in der Nacht hereinspazieren??

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