Willkommen in unserem neuen Wohnzimmer! Zum ersten Mal, seit wir in unsere Wohnung gezogen sind (was fast 4 Jahre her ist), fühle ich mich so richtig wohl mit der Aufteilung und Einrichtung in unserem Wohnbereich. Unsere Wohnung ist wunderschön und ich liebe sie, aber sie ist durch den ungewöhnlichen Grundriss leider auch nicht ganz einfach einzurichten. Das betrifft vor allem das Wohnzimmer, das fließend vom Essbereich und der Küche übergeht. Einerseits vermittelt die Offenheit ein Gefühl von Leichtigkeit, andererseits ist es schwierig, klare Bereiche zu definieren und voneinander abzugrenzen. Erstmalig habe ich das Gefühl, das geschafft zu haben – alles harmoniert jetzt stimmig miteinander und passt zusammen, vom Eingangsbereich über die Küche und den Essbereich bis ins Wohnzimmer.
Die größte Änderung war wohl, dass wir uns von unserem geliebten Weinkistenregal getrennt haben, das auch so vielen von euch so gut gefallen hat. Keine Sorge, wir haben es nicht verkauft und sobald wir mehr Platz haben, holen wir es zurück und verwenden es so, wie es gedacht war: als Weinregal. Aber in dieser Wohnung hat es uns hauptsächlich Platz geraubt und es unmöglich gemacht, den Wohnbereich mit dem Fernseher daneben schön und praktisch zu gestalten. Eine andere Lösung musste her – und da kam USM ins Spiel. Schon lange liebäugelte ich mit den wunderschönen, modularen Regalen von USM Haller, hatte aber – Weinkistenregal sei dank – nie Platz dafür. Nachdem wir uns endlich entschließen konnten, uns davon zu trennen, war klar, dass nur ein USM Regal an seine Stelle treten durfte. Ich konfigurierte also das für uns perfekte Regal und schon ein paar Wochen später zog mein persönlicher Traum von Sideboard bei uns in die Wohnung ein. Wir verwenden das Regal als Erweiterung unserer Küche, da wir den Stauraum dringend benötigen, und verstauen darin viele unserer Vorräte und Geräte. Die Leichtigkeit, die durch das neue Sideboard eingezogen ist, macht mich jeden Tag glücklich und wir hätten keine bessere Entscheidung treffen können.
Im Zuge der Neuerungen musste auch unser alter Fernseher weichen, der schon 10 Jahre alt war. Durch unseren Samsung Frame, der im Office hängt, kam hier nur diese Option für mich in Frage – endlich ein TV, der sich schön in unsere Einrichtung fügt und sleek an der Wand hängt, ein tolles Bild macht und ich ganz einfach Kunst oder eigene Bilder, passend zu dem Wandbild nebenbei, zeigen kann. Wir haben den Frame mit einem Schwenkarm so an der Wand montiert, dass man ihn ca. einen Meter weit in den Raum ausfahren kann – wir schauen also endlich auch gerade aus auf den TV, wenn wir wollen.
Das Bild, das auf unserem Regal lehnt, habe ich übrigens selbst in Südafrika geschossen und bei Whitewall drucken lassen – viele von euch wollten wissen, woher es ist.
Unser Sofa war mein liebster Aufenthaltsort, hat mich jedoch optisch auch nicht ganz glücklich gemacht. Zu dunkel, zu massiv, nicht sehr praktisch, da wir ja seitlich auf den Fernseher schauen. Also schaute ich mich nach einer neuen Option um, die besser in unser schwieriges TV Eck passen würde, und bin endlich auf eine Möglichkeit gestossen, wie auch wir das Feeling einer Eckcouch bekommen, ohne wirklich eine zu haben (denn das geht sich bei uns nicht aus und macht mit der Position, an der der Fernseher hängen muss, keinen Sinn). Bei MYCS kann man Sofas customizen und mit dem passenden Schmemel/Ottomanen ergänzen, den man je nach Bedarf positionieren kann. Die perfekte Lösung – und wir machten uns an das Design. Gefühlte 100 Mal haben wir es umgeworfen, Stoffmuster bestellt, uns mit Freunden und Familie beraten – denn ein ganzes Sofa anhand eines kleinen Musters zu entscheiden, ist gar nicht so leicht. Am Ende ist es dann das PYLLOW Sofa mit Feingewebe Stoff in Lichtgrau geworden und ich könnte nicht glücklicher sein über Farbe, Qualität und Gemütlichkeit des Sofas.
Der schöne, gemusterte Teppich durfte ins Gästezimmer umziehen und stattdessen habe ich mich für den Westwing Jane Teppich in Elfenbein entschieden, der auch gemütlich wirkt, jedoch eleganter ist und mehr Ruhe in den Raum bringt.
Auch unser großer Marmorcouchtisch musste zugunsten des Ottomanen weichen und wir haben jetzt nur noch einen kleinen, runden Tisch in Silber, den wir an anderer Stelle auch als Hausbar verwenden, der vollkommen ausreicht und durch die runde Form einen schönen Kontrast zu den vielen Rechtecken im Raum herstellt.
Wir haben uns zur Neugestaltung unseres Wohnzimmers wirklich viele Gedanken gemacht und ich könnte mit dem Outcome nicht glücklicher sein: ein gemütlicher Wohnbereich, der zugleich elegant und leicht wirkt und genug Stauraum bietet.
COMMENTS
Julie
Der neue Wohnbereich sieht wirklich toll aus. Ist euch echt sehr gelungen. Das ganze Farbenschema gefällt mir super gut! Richtig zum Wohlfühlen. Genießt es!
Andrea
Sehr schön und gemütlich! Da will ich mich gleich auf die Couch schmeißen und einfach nur wohlfühlen! 🙂
Ragna
Super schön! Obwohl es schlicht gehalten ist, wirkt es gemütlich. Tolle Veränderung. 🙂
Feinstens
Es schaut so schön bei euch aus, Kathi!
Die Couch begeistert uns immens! Da kommt der Wohlfühlfaktor schon über die Bilder wunderbar rüber und lässt die Vorstellung von gemütlichen Abenden wachsen. 😉
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